Ankündigungen

Löwentreff gegen Münster

Servus Löwenfans,

zum Heimspiel am Samstag gegen Münster wird es keinen gewöhnlichen Löwentreff am Candidplatz geben. Wir treffen uns diesmal ab 11:00 Uhr am Grünspitz.

Zum Verkauf gibt es ein neues T-Shirt, Aufkleber, Brunnenmiller sowie ein paar aktuelle Auflagen des Erlebnis Fußball Magazins und 45 Grad Kurvenheftes.

Neben dem Mein Verein für Alle Zeit Stand, wo ihr euch weiterhin anmelden könnt um uns zu unterstützen, wird es auch einen Infostand vom Fanprojekt München zusammen mit Mindzone Kollektiv geben.

Achtet bitte darauf, den Grünspitz sauber zu hinterlassen.

Freiheit für Sechzig! Bis Samstag!

 

Löwentreff gegen Ulm

Servus Löwenfans,

für das Heimspiel am Samstag gegen Ulm treffen wir uns ab 10:30 Uhr am Candidplatz.

Zum Essen wird es Penne mit Bolognese und Parmesan sowie die übliche Auswahl an Getränken geben. Zum Verkauf gibt es außer den Restbeständen an Wimpeln, neue Schals aus dem Mein Verein für alle Zeit - Kollektiv, die ihr gegen Vorlage eures Mitgliedsausweises erwerben könnt. Neben den Schlüsselanhängern gibt es auch die Trainingsanzüge in allen Größen.

Achtet bitte darauf, den Candidplatz sauber zu hinterlassen und gebt euer Leergut zurück, das erspart uns viel unnötige Arbeit!

Bis Samstag, auf die Löwen!

 

Nein zu Investoren in der DFL

Abschlusserklärung zum Scheitern des Investorendeals – Fanszenen Deutschlands

Ein guter Tag für den Fußball und alle, die ihn lieben!

Der 21.02.2024 wird vielen aktiven Fußballfans lange im Gedächtnis bleiben: Das DFL- Präsidium verkündete, dass der Prozess rund um den Einstieg eines Investors in eine Tochtergesellschaft der DFL nicht mehr fortgesetzt werde.

Ein knappes Jahr nachdem wir uns erstmals mit dem Thema beschäftigen mussten, scheint das Vorhaben nun bis auf Weiteres gestoppt worden zu sein. Eine Entwicklung, die wir im höchsten Maße begrüßen und die sicherlich – insbesondere in ihrer ungeahnten Dynamik – nicht zuletzt auf die akribische Arbeit der aktiven Fans zurückzuführen ist.

Deshalb ist es angebracht, jedem zu danken, der in den vergangenen Wochen und Monaten seinen Beitrag dazu geleistet hat, ein solches Ergebnis zu ermöglichen. Wir Fußballfans haben gezeigt, wie stark wir gemeinsam sein können.

Die zurückliegende Zeit hat aber ebenso unter Beweis gestellt, dass Prozesse rund um den Einstieg von Investoren schnell wieder an Fahrt aufnehmen können. Darüber hinaus wurde deutlich, dass es noch viele andere Themen, wie den Erhalt der 50+1-Regel, gibt, die den deutschen Fußball auch in Zukunft beschäftigten und unsere Aufmerksamkeit erfordern werden. Im Sinne des deutschen Fußballs gilt es daher, weiterhin wachsam und kritisch zu bleiben!

Fanszenen Deutschlands im Februar 2024

Löwentreff gegen Halle

Servus Löwenfans,

für das Heimspiel am Sonntag gegen Halle treffen wir uns ab 16:00 Uhr am Candidplatz.

Für die Verpflegung wird mit feinen Fleischpflanzerlsemmeln, Glühwein und der üblichen Auswahl an Getränken gesorgt sein. Für den kleinen Hunger wird es auch einen Süßigkeitenstand geben. Zum Verkauf gibt´s wieder die neuen Trainingsanzüge, Schlüsselanhänger, eine Auswahl an Aufklebern und weiterhin die Wimpel aus dem Mein Verein für alle Zeit - Kollektiv, die ihr gegen Vorlage eures Mitgliedsausweises erwerben könnt.

Achtet bitte darauf, den Candidplatz sauber zu hinterlassen und gebt euer Leergut zurück, das erspart uns viel unnötige Arbeit!

Bis Sonntag, auf die Löwen!

 

Löwentreff gegen Ingolstadt

Servus Löwenfans,

für das kommende Heimspiel am Sonntag gegen Ingolstadt treffen wir uns ab 13:30 Uhr am Candidplatz.

Es wird eine Currywurst mit Semmel sowie die übliche Auswahl an Getränken geben. Zum Verkauf wird es einen neuen Schlüsselanhänger, eine Auswahl an Aufklebern und weiterhin die Wimpel aus dem Mein Verein für alle Zeit - Kollektiv geben, die ihr gegen Vorlage eures Mitgliedsausweises erwerben könnt.

Achtet bitte darauf, den Candidplatz sauber zu hinterlassen und gebt euer Leergut zurück, das erspart uns viel unnötige Arbeit!

Mein Verein für alle Zeit – wird 1860 sein!

 

Stellungnahme zum DFL Statement

Am gestrigen Donnerstag veröffentlichte die deutsche Fußball Liga ein Statement mit dem Titel „Viele Chancen für die Clubs, keine Nachteile für die Fans“. Fangen wir hier zunächst mit dem Positiven an: Offensichtlich zeigen die Proteste Wirkung. Offenbar sah sich die Geschäftsführung genötigt, nach wochenlangem Schweigen dem Protest mit einer Stellungnahme den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ordentlich dazu beigetragen haben mit Sicherheit die öffentlichen Forderungen einiger Clubvertreter nach einer weiteren Abstimmung. Die selbstherrliche Stellungnahme der DFL bietet dementsprechend auf unserer Seite mehr Grund zum Kopfschütteln, als dass sie zur Beruhigung beitragen würde. Einige konkrete Aussagen wollen wir im Folgenden aufgreifen, schließlich beweisen diese doch in welcher verkehrten Welt die Treiber hinter dem Deal umhergeistern.

„Mitsprache durch Fans und Mitglieder in den Vereinen gehören wesentlich zum deutschen Fußball“

Immerhin eine überraschend positive Aussage, die das Mitspracherecht der Fans als wichtiges Gut des deutschen Fußballs preist. Überraschend deswegen, da vor allem der Prozess rund um die Abstimmung zum Investoreneinstieg mal wieder gezeigt hat, wie wichtig der DFL die Meinungen der Fans und Mitglieder sind. Fakt ist, dass bei der Entscheidung hinsichtlich des Deals Meinungen der Fans ignoriert und bis zu den massiven Protesten der vergangenen Wochen auch nicht beachtet wurden. Dabei hätte bereits nach den unübersehbaren Einwänden unsererseits im vergangenen Mai klar sein sollen, dass die Anhängerschaften einer Finanzierung durch Private-Equity-Investoren äußerst kritisch gegenüberstehen. Umso bezeichnender, dass die Einladung an Fanorganisationen auch erst Monate nach der illegitimen Abstimmung und den daraus resultierenden massiven Protesten erfolgte. Ein Gespräch auf Augenhöhe, bei dem die Möglichkeit zu Kompromissen besteht, sieht definitiv anders aus.

„Der deutsche Weg: 50+1“

Was zu Beginn nur eine Vermutung darstellte, ist mittlerweile ein offenes Geheimnis. Durch die „Ja“-Stimme von Martin Kind als Vertreter von Hannover 96 wurde klar entgegen der 50+1-Regel gehandelt. Sollte der DFL also, wie in ihrem Statement betont, der vermeintliche „deutsche Weg“ wichtig sein, führt kein Weg an einer transparenten Neuabstimmung vorbei. Die Stimme von Hannover 96 muss hierbei gemäß der Weisung des Muttervereins Hannover 96 e.V. von vornherein als „Nein“ gewertet werden. Leider ist das Bekenntnis zu 50+1 nur noch eine leere Worthülse, ausgehöhlt von Sonderregelungen und dem fehlenden Willen der DFL ihrer Wächterfunktion über die Einhaltung der Vorgaben nachzukommen. Das einzig existente „Horrorszenario“ findet wohl aktuell in der Zentrale der DFL statt: Eine juristische Überprüfung der Legitimation der Abstimmung zum Investoreneinstieg vom 11.12.2023!

„Es gibt keinen Einfluss eines Vermarktungspartners auf den sportlichen Wettbewerb, Anstoßzeiten oder Spielorte“

Immerhin findet sich hier eine inhaltliche Vertiefung der vielzitierten „roten Linien“, die der Öffentlichkeit bisher recht schwammig verkündet wurden. Leider wird ein Teil der Realität bewusst verdreht. „Nachhaltig wirtschaftende Clubs“ sind wohl eher eine Wunschvorstellung – das Drängen einiger auf Investitionen Externer verdeutlicht schon recht eindeutig, in welcher finanziellen Schieflage sich viele der Vereine befinden. Rote Linien zählen erst dann etwas, wenn diese dauerhaft und glaubwürdig umgesetzt werden können. Weder wird einer der nun handelnden Protagonisten den Prozess über die nächsten zwanzig Jahre begleiten, noch wird der mögliche Investor langfristig einer ausbleibenden Profitschöpfung tatenlos zusehen. Immerhin geht es sowohl Blackstone wie auch CVC um reine Gewinnmaximierung, nicht um den Erhalt des basisorientierten Profifußballs in Deutschland. Zum jetzigen Zeitpunkt wird bewusst vermieden über eine mögliche Aufsplittung der Spieltage zu sprechen, doch wird gekonnt außen vorgelassen, dass eine indirekte Einflussnahme zur Erwirtschaftung von beidseitig profitabler Gewinnerwirtschaftung die Vereine auf lange Sicht zu eben genau diesem Handeln zwingen wird. In Vorbereitung auf die Rechtevergabe ab der Saison 2025/2026 wurde nicht umsonst eine Steigerung der fanunfreundlichen Anstoßzeit am Sonntagabend um 19:30 Uhr, unter dem Deckmantel der Ausweitung der internationalen Clubwettbewerbe beschlossen. Ein Blick nach Frankreich sollte reichen, um die Möglichkeiten der indirekten Einflussnahme, übrigens ebenso durch den Investor CVC, zu verdeutlichen – selbst die dortigen Antikorruptionsbehörden ermitteln inzwischen wegen der Modalitäten rund um den Einstieg. Dem schnellen Drang nach mehr Geld folgt oft die Notwendigkeit, mehr Veränderung zu wagen. Diese Veränderungen werden uns Stadiongänger wie so oft am härtesten treffen.

„Die DFL sieht eine falsche Kommerzialisierung“

Was reflektiert und zunächst beschwichtigend klingt, ist nicht mehr als heiße Luft. Während man die Kommerzialisierungsspirale auf dem Rücken der Mitglieder der Vereine nahezu überdreht, wird von einer einheitlichen europäischen Kaderkostenobergrenze geschwafelt. Blanker Hohn, sollte man doch hier zunächst vor der eigenen Haustür kehren. Die Annahme, man könne in den anderen europäischen Topligen das Rad zurückdrehen, ist an Absurdität kaum noch zu überbieten. Wer „auf eine gesunde wirtschaftliche Weiterentwicklung setzt“, sollte zunächst den Wettbewerb in den eigenen Ligen fair gestalten. Dazu finden sich wiederholt keine nachvollziehbaren Ansätze, was im Umkehrschluss erneut die Frage offenlässt, wie relevant die Wünsche der Basis für die DFL und insbesondere deren Präsidium sind.

Die thematisierten Aussagen lassen uns wiederholt mit einem düsteren Gefühl in die Zukunft blicken. Eine ehrliche Aufarbeitung rund um die illegitime Abstimmung im vergangenen Dezember ist wiederholt verpasst worden. Stattdessen wird versucht das Bündnis der deutschen Fanszenen durch die Einladung zur Teilnahme an einer reinen Scheindebatte zum Schweigen zu bringen. Unsere Forderung nach einer transparenten Neuabstimmung ist seit Wochen bekannt, nicht einmal eine Erwähnung war das der PR Abteilung der DFL wert. Ein klares Zeichen an uns, wenn auch nett formuliert – ein Gesprächsansatz auf Augenhöhe scheint seitens der Verantwortungsträger nicht erwünscht zu sein.

Seid euch bewusst: Die deutschen Fanszenen haben einen langen Atem! Eure leeren Worte werden unseren Widerstand gegen euer Vorhaben nicht brechen! Wir sehen uns am Wochenende in den Stadien der Republik!

Die Fanszenen Deutschlands im Februar 2024

Löwentreff gegen Essen

Servus Löwenfans,

für das Nachhol-Heimspiel am Dienstag gegen Essen treffen wir uns ab 16:00 Uhr am Candidplatz.

Zum Essen gibt es warme Leberkassemmeln und es wird neben Glühwein die übliche Auswahl an Getränken geben. Zum Verkauf gibt es Wimpel aus dem Mein Verein für alle Zeit - Kollektiv, die ihr gegen Vorlage eures Mitgliedsausweises erwerben könnt.

Es gibt auch Exemplare des 45-Grad Kurvenheftes sowie einige Restposten aus unserem Verkauf.

Achtet bitte darauf, den Candidplatz sauber zu hinterlassen und gebt euer Leergut zurück, das erspart uns viel unnötige Arbeit!

Mein Verein für alle Zeit – wird 1860 sein!

 

Löwentreff gegen Sandhausen

Servus Löwenfans,

für das Heimspiel am Sonntag gegen Sandhausen treffen wir uns ab 13:30 Uhr am Candidplatz.

Zum Essen gibt es eine Bratwurstsemmel und es wird die übliche Auswahl an Getränken geben. Zum Verkauf stehen passend zu den letzten Mützen auch Trainingsanzüge, Handschuhe, gravierte Flaschenöffner und die letzten Flachmänner.

Achtet bitte darauf, den Candidplatz sauber zu hinterlassen und gebt euer Leergut zurück, das erspart uns viel unnötige Arbeit!

Mein Verein für alle Zeit – wird 1860 sein!

 

Freiheit für Sechzig